Die Mangfall
In Gmund beginnt sie ihren Weg, fließt aus dem Tegernsee Richtung Inn: die Mangfall
oder "Mannigfaltige". Verfolgt man die Mangfall flussabwärts, entdeckt man Bauern,
Künstler, einen Orgelsammler und natürlich die vielen Quellfassungen und Trinkwasserstollen
der Stadt München. Das behütete Gebiet beherbergt viele seltene Tiere und Pflanzen.
Die Fischzucht März vor Hohendilching zeigt die Ursprünglichkeit des Mangfall-Tals.
Frisch gegrillte Forellen kann hier jeder genießen, der den versteckten Platz findet.
Kurz darauf ändert die Mangfall ihre normale Laufrichtung von Süd-Nord nach Nord-Süd,
am so genannten Mangfallknie. Dieses Phänomen ist dem Inn-Gletscher zu verdanken,
der nach seinem Verschwinden etwa 18.000-16.000 v. Chr. um Rosenheim herum ein tiefes
Becken hinterließ, das viele Flüsse anzog, die vorher Richtung Norden/Nord-Osten
flossen. Sie änderten kurzerhand ihre Laufrichtung und strebten wieder dem Gebirge
und damit dem Rosenheimer Becken zu.
Viele Künstler haben sich an der Mangfall niedergelassen. So z.B. die Bildhauer
Tobel
oder
Karl Jacob Schwalbach, die beide weiterherum
bekannt sind. Aber auch Exotisches fasziniert die Menschen im Mangfall-Tal. Neben
unseren südamerikanischen
Lamas
gibt es die asiatischen
Bayern-Kamele
und die Band
Die CubaBoarischen,
die die Karibik mit der bayerischen Volksmusik verbindet. Eine exklusive Pension
in einem Archehof finden Sie in der Aumühle.
Entdecken auch Sie die Schönheit der Natur nur wenige Kilometer südlich von München. Lassen
Sie sich bei einem unserer
Events
verführen und begeistern.
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2025
Mangfall Lamas -
Mangfall-Lamas am Mangfallknie, Nähe München in Oberbayern